Golf Putter Test 2022
Hier erfährst Du alles, was Du über einen Golf Putter wissen musst und worauf Du beim Kauf achten solltet. Weiterhin stellen wir Dir die besten Putter im Test vor.
Es gibt eine große Auswahl an Golf Putter auf dem Markt. Im Folgenden findest Du unsere Test Empfehlungen.
Unser Qualitätssieger im Test ist der TaylorMade Golf Spider X Putter. Dieser Schläger überzeugt mit dem True Path Alignment System für eine enorm verbesserte Genauigkeit. Weiterhin hat der Kopf einen 30% schwereren Stahlrahmen der die Drehung beim Schlagen minimiert.
Der Odyssey Stroke Lab Triple Track Putter ist ein top Schläger und unser klarer Preis-/ Leistungssieger. Dank der Premium Technologie wird die Ausrichtung und Leistung enorm verbessert. Der Schaft besteht aus mehreren Materialien und ist somit leichter als viele Vergleichsmodelle.
Der Pinemeadow PGX Putter ist für den Preis ein sehr guter Schläger. Die weiße Oberfläche des Kopfes stellt einen schönen Kontrast zum grünen Rasen dar und erleichtert es sich auf die Ausrichtungslinie zu konzentrieren. Der Putter hat ein angenehmes Gewicht und liegt gut in der Hand.
Inhaltsverzeichnis
Golf Putter Test:
Unsere Empfehlungen im Detail
Im Folgenden stellen wir Dir unsere drei Golf Putter Empfehlungen etwas detaillierter vor.
Für viele ist der TaylorMade Golf Spider X Putter der beste auf den Markt und so auch für uns als Qualitätssieger. Der Putter kommt im hochwertigen Kupfer Design daher und überzeugt in voller länge in Präszision und Handling. Dieses Modell hat im Vergleich zu dem davor einen Kopf mit 30% schwereren Stahlrahmen, welcher eindrucksvoll den Schlag optimiert und Drehung minimiert. Das „True Path Alignment System“ hilft das Ziel besser anvisieren zu können. Gewichtsanschlüsse von 2g, 6g oder 12g helfen ebenso das Spielerlebnis zu personalisieren und Stabilität noch weiter zu verbessern.
Der TaylorMade Golf Spider X Putter überzeugt uns mit hochwertigem Design, wahnsinnige Präzision und Anpassbarkeit – Ein Qualitätssieger mit klarer Kaufempfehlung.
Der Odyssey Stroke Lab Triple Track Putter ist unser Preis-/Leistungssieger und besonders für viele Amazon-Kunden der absolute Favorit. Der Hersteller verwendet das innovative Golfball-Ausrichtungssystem von Callaway mit drei Triple-Track-Linien, um die Putting-Genauigkeit zu verbessern und kombiniert es mit eigenen Technologien um Ausrichtung, Konsistenz und Leistung zu optimieren. Der Mehrmaterial-Schaft spart 40 Gramm Gewicht im Kopf und Griffende des Putters, wodurch ein verbessertes Tempo und Konsistenz im Schlag ermöglicht wird.
Unser Preis-/Leistungssieger Odyssey Stroke Lab Triple Track Putter überzeugt mit einem tollen Griffgefühl, verbesserten Klang beim Aufprall im Vergleich zu anderen Modellen und besondere Präzision. Eine klare Kaufempfehlung unsererseits, für all jene die unschlagbare Qualität in der mittleren Preisklasse suchen.
Unser eindeutiger Preissieger ist der Pinemeadow PGX Putter. Er überzeugt durch ein leichtes Gewicht von 380g und kann um 40g erweitert werden, um für schnellere Grüntöne angepasst zu werden. Der Putter kommt in einer schönen weißen Oberfläche, welche besonders schön vor Grün auffällt und somit hilft sich auf die Ausrichtungslinien zu konzentrieren.
Es wird empfohlen die weiße Oberfläche vor Kratzern und Dellen zu schützen, sodass die Hilfe beim Ausrichten nicht eingeschränkt wird.
Wir können den Pinemeadow PGX Putter uneingeschränkt empfehlen. Er vereint Handlichkeit mit sehr schöner Optik und angenehmer Spieleigenschaft – unser klarer Preissieger.
Was ist ein Golf Putter?
Der Putter ist ein wichtiger Teil der Golfausrüstung. Je nach Aufbau hat er einen Luft von circa 0° bis 4° und eine Schaftlänge zwischen 30 und 48 Zoll. Der Golf Putter ist tatsächlich der wichtigste Schläger des Golfers, da er zum Einlochen benutzt wird. Gefertigt wird der Golf Putter aus Metall. Teilweise werden in die Schlagfläche Kunststoffeinsätze gebaut. Diese sorgen für ein besseres Ballgefühl. Der Schaft besteht aus Stahl.
Wofür braucht man einen Golf Putter?
Bei einem Golf Putter handelt es sich um einen speziellen Golfschläger. Dieser wird für das Abschlagen auf der Rasenfläche verwendet. Der Putt ist dabei ein Schlag, bei welchem der Ball keiner Flugkurve folgt. Der Ball rollt lediglich ins Loch. Es handelt sich um einen Präzisionsschlag. Das Putten ist beim Golfspielen der entscheidende Schlag, da er die Punkte ausmacht. Beim Putten führt man eine pendelnde Bewegung mit dem Oberkörper aus. Man benötigt hier nicht den üblichen Schwungarm. Dieser spezielle Schlag wird mit dem Golf Putter ausgeführt. Der Schläger erfüllt dabei besondere Kriterien.
Welche Arten von Golf Puttern gibt es?
Belly-Putter
Es gibt zum einen den Belly-Putter. Dieser hat eine Länge von 43 Inch. Das obere Ende des Griffs wird am Bauchnabel fixiert, so dass beide Hände eine Bewegung des Schlägers Richtung Bauch durchführen. Hieraus entsteht das sogenannte stabile Dreieck. Der Schläger wird nun durch eine Drehung des Oberkörpers bewegt. Hierdurch hat man eine bessere Kontrolle als beim Schwung.
Broomstick-Putter
Die zweite Variante ist der Broomstick- Putter. Er bringt eine Länge von 48 Inch mit. Angesetzt wird er am Hals oder am Kinn. Das obere Ende des Griffs wird mit einer Hand unter dem Kopf fixiert. Mit der zweiten Hand führt man eine Pendelbewegung aus. Die Bewegung geht sowohl vorwärts als auch rückwärts. Dies bringt den Vorteil gegenüber anderen Puttern, dass tatsächlich nur gependelt wird. Golf Putter mit einer normalen Länge kann man schnell verreißen. Zudem kann es zu einem Zucken kommen, dem sogenannten Yips.
Face-Balanced Putter
Ein Golf Putter ist faced-balanced, wenn der Putter im ausbalancierten Zustand auf dem Finger mit der Schlagfläche gen Himmel zeigt. In der Verlängerung des Schaftes liegt der Schwerpunkt. Geeignet ist dieser Putter für Golfer mit einer geraden Putt-Bewegung.
Toe-Hang-Putter
Die Spitze dieses Putters ist schwerer. Ist der Golf Putter ausbalanciert, so zeigt die Spitze gen Boden. Der Schwerpunkt liegt nicht mehr in der Schaftverlängerung. Der Toe-Hang-Putter ermöglicht ein leichteres Öffnen und Schließen der Schlagfläche bei einem Durch- oder Rückschwung. Golfer mit einer leicht bogenförmigen Bewegung profitieren von diesem Modell.
Welche unterschiedlichen Kopfformen gibt es?
Weitere Unterscheidungsmerkmale eines Putters sind die Schlägerkopfformen. Ältere Golf Putter haben eher schlanke Köpfe. Neuere Modelle bringen ein höheres Gewicht mit. Dies führt zu einer breiteren Masseverteilung und ruhigeren Bewegungen. Die Schlägerformen können insgesamt sehr unterschiedlich sein, da sie wenigen physikalischen Einflüssen ausgesetzt sind. So sind auch Diversitäten in der Optik möglich, ohne das Spiel negativ zu beeinflussen. Ein Beispiel ist der Two-Ball-Puttervon Callaway
Blade
Es gibt es drei verschiedene Formen. Du findest den Blade, den Half-Mallet und den Mallet. Mit dem Blade sollte immer mittig gespielt werden, dass ich ansonsten das Treffmoment verdrehen kann. Der Kopf des Blade ist kleiner und die spieltechnischen Anforderungen sind hoch. Technisch unsauberes Spielen wird direkt bestraft. Der Blade erleichtert aber auch das Dosieren deiner Schlagbewegung.
Mallet
Das Design des Mallet ist halbmondförmig. Der Kopf verfügt in der Regel über ein Linienbild, welches die Ausrichtung des Schlägers unterstützt. Die Köpfe sind vergleichsweise größer, so dass ein konstanteres Spielen mit einer höheren Fehlertoleranz möglich ist. Die Gewichtung des Kopfes liegt bei Face-balanced.
Moi
Der Moi ist eine Ausprägung des Mallet mit einer meist ausgefallenen Kopfform. Der Golf Putter ist extrem stabil und bringt ein maximales Trägheitsmoment mit. Die Mitte ist meist sehr leicht und wird aus Carbon oder Aluminium gefertigt. In den Außenbereichen des Kopfes liegt die Hauptmasse. Der Kopf ist ebenfalls mit Linien versehen. Meist sind die Mois face-balanced. Zudem ist der Putter für Golfer mit einer geraden Schwungbahn geeignet.
Welche Faktoren und Eigenschaften sind für Golf Putter wichtig?
Es gibt wichtige Unterschiede zwischen den verschiedenen Schlägern. Hierbei musst du zum einen auf die Kopfform achten, auf den Griff und auf die Länge des Schaftes.
Als wichtigstes Kriterium gilt die Form des Kopfes. Hierbei kommt es auch auf das optische Empfinden an. Du solltest aber in der Praxis versuchen mit unterschiedlichen Kopftypen zu spielen, um herauszufinden, welcher der geeignete ist.
Auch die Länge des Portals ist entscheidend. Ist der Griff zu lang oder zu kurz, können die Bewegungen nicht richtig ausgeführt werden. Die traditionelle Länge eines Putters liegt aber durchschnittlich bei 32-36 Inch. Die Arme sollten beim Spielen leicht herunter hängen, so dass du die Pendelbewegungen leicht ausführen kannst.
Ein drittes Kriterium ist die Gewichtung. Ist deine Putzbewegung eher gerade gerichtet, dann solltest du zu einem Faced-Balanced-Putter greifen. Die Alternative ist der Toe-Balance-Putter. Dieser ist für dich geeignet wenn du eher einen schwungvollen Schlag ausführst. Auch das Schlaggefühl ist entscheidend. Wenn du Wert legst auf ein sattes Schlaggefühl, dann sind gefräste Modelle die richtige Wahl. Solltest du allerdings Wert legen auf einen eher weichen Rückschlag, dann solltest du einen Putter mit einem weichen Insert wählen.
Daneben gilt es auch die Griffstärke zu bewerten. Ist der Griff sehr dünn, so greift man auch fester dazu. Dies kann dazu führen, dass die Schlagbewegung nicht sehr natürlich und flüssig durchgeführt wird. Ist der Griff hingegen zu dick, so kann das Gefühl bei einem kurzen Putt leiden.
Auch die Fertigungsqualität spielt eine Rolle. Hier solltest du darauf achten, keine minderwertige Qualität zu kaufen. Die Schläger weisen meist ein anderes Schlagverhalten auf. So kommt es oft unbemerkt zu Fehlern in den Bewegungsabläufen. Sinnvoll ist es, sich auf ein Markenprodukt zu verlassen. Auch das Treffmoment spielt eine Rolle. Hier solltest du schauen, wie mittig du den Putter triffst. Entsprechend entscheidet sich, welche Kopfform du wählst.
Als Anfänger macht es wenig Sinn einen sehr teuren Schläger zu kaufen, da er eine sehr geringe Fehlertoleranz aufweist. Anfängermodelle hingegen verzeihen viele Fehler. Putter für Fortgeschrittene solltest du am besten von großen Golfmarken wählen. Im Unterschied zu Einsteigermodellen sind hier die Technologien ausgereift und moderner. Dies führt dazu, dass der Ball konstanter rollt. Schläger sind darüber hinaus so gebaut, dass sie das richtige Auspendeln unterstützen.
Es lohnt sich grundsätzlich immer, in einen teureren Golfschläger zu investieren. Allerdings muss es zu Beginn noch nicht das teuerste Modell sein, da dies sehr stark ins Geld gehen und wenig Fehler verzeiht. Du solltest dich dennoch an den größeren Markenherstellern orientieren, um das Golfen auch richtig zu erlernen. Insgesamt ist die Qualität teurerer Schläger höher. Dies gilt sowohl für die Verarbeitung als auch für die Fehlertoleranz. Hinzu kommen eine bessere Beratung sowie eine Anpassung der Schläger seitens des Herstellers. Das Gewicht der Schlägerköpfe ist stimmiger. Auch die Haltbarkeit eines solchen Schlägers ist höher.
Zu den bekanntesten Herstellern im Bereich von Golfschlägern gehören Nike, PING, Callaway, Mizuno, Titleist und TaxlorMade sowie Wilson, Spalding, Burke, Ben Hogan Golf, First Flight Co., Browning Golf, King Cobra, und Yonex. Dabei ist Spalding die älteste Hersteller Firma. Putter findest du in der Regel bei allen großen Herstellern. Es gibt aber auch Hersteller, die sich speziell auf die Herstellung von Puttern spezialisiert haben, Dazu gehören Kramski Putter, Yes Putter und Elmer Putter.